Treiber sind Teil der Kategorie Systemsoftware. Ohne sie würde nichts funktionieren.
Normalerweise sind die Hardwarehersteller für die Erstellung von Treibersoftware verantwortlich. Linux und Chromebook werden jedoch aufgrund ihres geringen Marktanteils oft übersehen.
Zum Glück kommt die Programmierergemeinschaft zur Hilfe.
Jemand schreibt den Code, damit das Gerät auf seinem System richtig funktioniert. Anschließend stellen sie den Treiber online zur Verfügung, damit andere ihn herunterladen und verwenden können.
Freeware
Freeware klingt wie freie Software oder Open-Source-Software, aber es gibt einen Unterschied.
Bei Freeware-Software wird der Quellcode nicht offengelegt oder weitergegeben. Der Eigentümer der Software erhebt jedoch keine Gebühren für die Nutzung durch andere.
Freeware-Lizenzen unterscheiden sich darin, wofür die Software verwendet werden darf und wer sie weitergeben darf.
Manche Entwickler erlauben ihre Freeware nur für den privaten oder persönlichen Gebrauch. Unternehmen benötigen eine kostenpflichtige Lizenz oder eine schriftliche Erlaubnis. Ein Beispiel hierfür ist GPT-3 – und nur zugelassene Entwickler und Vermarkter können Zugang zu dem Programm erhalten.
Lesen Sie immer das Kleingedruckte und achten Sie auf das Urheberrecht von Freeware-Lizenzen.
Beispiele für Freeware
Beispiele für Freeware-Software decken eine breite Palette nützlicher Anwendungen ab, von Audio bis zu virtuellen Maschinen.
Entdecken Sie hier einige der besten Freeware-Programme dieses Jahres. Und wenn Sie eine großartige kostenlose Alternative zu Adobe Photoshop suchen, besuchen Sie gimp.org.
Vorteile von Freeware
Sie zahlen nichts für ausgereifte Software. Sie können sie deinstallieren, wenn Ihnen die Funktionen nicht zusagen. Es gibt keine Unternehmen, die Sie zu einem Upgrade „zwingen“.
Freeware hilft auch der Online-Community, sich auszutauschen und zu wachsen. Entwickler können ihr Talent unter Beweis stellen, und Unternehmen können auf hervorragende Anwendungen zurückgreifen.
Shareware
Wie Freeware kann auch Shareware kostenlos genutzt und mit anderen geteilt werden, allerdings nur für eine kurze Zeit.
Sie dient als Testversion. Sie können einige oder alle Funktionen ausprobieren, bevor Sie sich zum Kauf verpflichten.
Beispiele für Shareware
WinZip ist eine der bekanntesten Shareware-Anwendungen.
Sie wurde 1991 entwickelt, als Komprimierungssoftware noch nicht in Windows enthalten war. Fast dreißig Jahre später wird sie immer noch häufig heruntergeladen. Die kostenlose Testversion ist zeitlich begrenzt, aber alle Versionen enthalten Verschlüsselung.
Vorteile von Shareware
Mit Shareware können Sie die Software kostenlos testen, bevor Sie eine Volllizenz erwerben.
Einige bieten einen eingeschränkten Funktionsumfang oder sind zeitlich begrenzt. „Testen Sie die Software, bevor Sie sie kaufen, um zu prüfen, ob sie den Anforderungen Ihres Unternehmens entspricht.
Quelloffene Software
Open Source bedeutet, dass Sie den tatsächlichen Code, in dem die Anwendung geschrieben wurde, untersuchen können.
Strenge Softwarelizenzen schränken ein, was andere Entwickler mit dem Code machen können. Der Ethos hinter Open Source ist jedoch, die Entwicklung zu fördern.
Open Source bedeutet, dass der Code weiterentwickelt wird, um ihn für alle besser zu machen.
Beispiele für Open-Source-Software
Das Betriebssystem Linux ist das perfekte Beispiel für Open-Source-Software.
Entwickler können den Quellcode herunterladen und ihn nach eigenem Ermessen bearbeiten. Neue Varianten von Linux helfen dabei, einen bestimmten Bedarf zu decken.
Vorteile von Open-Source-Software
Github.com ist die erste Adresse für Programmierer, um ihren Code zu speichern und weiterzugeben.
Die Repositories sind oft quelloffen, und Entwickler können leicht die richtige Lösung für ihre Probleme finden. Sie können ganze Projekte klonen oder Elemente kostenlos herunterladen.
Closed-Source-Software
Bei den meisten Anwendungen handelt es sich um Closed-Source-Software, d. h. der Originalcode wird nicht offengelegt.
Die Lizenzen sind strikt. Unbefugtes Kopieren oder Knacken ist nicht erlaubt. Die Anwendung kann kommerziell oder privat sein, erfordert aber eine Art von Bezahlung für die Nutzung.
Beispiele für Closed-Source-Software
Jede Anwendung, die ihren Quellcode verbirgt oder verschlüsselt, gilt als Closed-Source-Software.
Skype ermöglicht zum Beispiel Videokonferenzen. Es gehört Microsoft, und obwohl die Nutzung kostenlos ist, verlangt das Unternehmen von Vielnutzern eine Gebühr.
Vorteile von Closed-Source-Software
Closed-Source-Software ist für die kommerzielle Nutzung konzipiert.
Oft werden Entwickler eingestellt, um den Code zu schreiben. Das kostet Geld. Deshalb wollen Unternehmen nicht, dass ihre Investitionen ohne Gegenleistung weitergegeben werden.
Hilfssoftware
Hilfssoftware dient der Analyse und Optimierung eines Geräts.
Diese Anwendungen werden in der Regel mit einem Betriebssystem gebündelt. Sie überwachen die Leistung und warnen das System, wenn ein Problem wie Überhitzung auftritt.
Beispiele für Hilfssoftware
Der Windows Task-Manager zeigt alle offenen Prozesse in Windows an. Er gibt Aufschluss über die Leistung im Laufe der Zeit und zeigt an, wie viel Arbeitsspeicher die einzelnen Prozesse verbrauchen.
Zu den Dienstprogrammen gehören auch Antiviren-Software und Backup-Anwendungen.